Baumscheiben Birke

Meine Baumscheiben sind alle trocken, eine Rissbildung über das Foto hinaus ist daher weitestgehend ausgeschlossen.

Baumscheibe

Holzart:  Birke

Zustand: trocken,

Oberseite: fein geschliffen, unbehandelt, ca. 10 mm gewölbt Bilder 1+2

Rückseite: ca. 10 mm hohl, geschliffen,  unbehandelt, Bild 3

Verwendung als:   Deko, Wandbild

Durchmesser : ca. 45/57 cm         Dicke: ca. 1,5 cm

Preis: 30,- €   Versand: 7,- €    Art. Nr. 995

Baumscheibe, Holzscheibe, Birke

Oberseite: trocken, eben, rundum sauber geschliffen, unbehandelt, nahezu rissfrei

Unterseite: trocken, eben, geschliffen, unbehandelt, nahezu rissfrei

Durchmesser ca. 15-20 cm,     Dicke: ca. 2,5 bis 3 cm   (gleichmäßig)

Verwendung: Deko, hochwertige Untersetzer bei Hochzeiten und Ähnliches
Preis: 4,- € /St.       Versand: 4,50 €  Pauschal, 1-9 St.   - ab 10 St. frachtfrei  

Birken im Brauchtum und Volksglauben            (wikipedia)

Birken in der Kunst, ein Beispiel von Gustav Klimt

Das Wort Birke ist auf einen Begriff im Indogermanischen zurückzuführen (*bherHg̑o) und bedeutet in Anspielung auf die helle Rinde so viel wie „glänzend, schimmernd“.

Im germanischen[12] und im slawischen Volksglauben spielte die Birke eine große Rolle. Sie war der Göttin Freya geweiht. Aus dieser Zeit stammt auch der Brauch, einen Maibaum aus dem Wald zu holen, um ihn auf dem Dorfplatz aufzustellen. Es wurde damit der erwachende Frühling in das Dorf geholt. Noch heute lebt der gleiche Brauch in Gestalt des Maibaumes fort. Junggesellen „stecken“ ihrer Liebsten einen mehr oder minder großen „Mai“ – sie schmücken einen Baum (in der Regel eine Birke) oder wenigstens einen Birkenzweig/-ast und befestigen ihn am Haus oder Fenster der Auserwählten. Geschmückt wird dieser Baum mit Bändern aus buntem Krepp- oder Seidenpapier. In dem Lied „Der Winter ist vergangen, ich seh des Maien Schein …“ ist davon die Rede.

Die Birke als Symbol der Fruchtbarkeit galt früher als Helfer in Liebesnöten. Dieser Verwendungszweck ist heute fast vergessen. Ihre Zweige, Rinde und die Blätter mussten für allerlei obskure Mittel und Bräuche herhalten, von denen man sich eine Besserung in sexuellen Nöten erhoffte.

Hervorzuheben ist auch die mythologische Bedeutung der Birke als „Baum des Schutzes“. Im überlieferten Volksglauben wurden Birken insbesondere im ländlichen Raum als Straßenmarkierungen zum Unfallschutz an verkehrsfrequentierten unbeleuchteten Alleenstraßen und uneinsichtige Reisewege gepflanzt, da sie durch ihre helle Rinde bei Dunkelheit gut erkennbar sind. In den indianischen Völkerweisheiten symbolisieren Bäume von jeher lebendige Wesen der Weisheit, deren Sprache man sich erschließen kann, Schamanismus. In der Volksfrömmigkeit der katholischen Kirche, die auch mythologisches Wissen beinhaltet, wird zu Fronleichnam regional die Birke verwendet, wenn unzählige junge Exemplare in katholischen Ortschaften die Straßen säumen, durch die die Prozessionen führen.

Die Birke ist das Wahrzeichen Estlands. In Russland, Finnland und Polen gilt der Baum als nationales Symbol, vergleichbar mit der „deutschen Eiche“.

Dem Volksglauben nach sollten Birken den Blitz anziehen. Aus diesem Grund duldete man früher Birken nur selten in der Nähe von bäuerlichen Anwesen. Unter einer einzeln stehenden Birke soll einer alten Sage nach die letzte Weltenschlacht stattfinden. Diese beiden unerfreulichen Blickpunkte sind jedoch eine Ausnahme. Überwiegend wird die Birke mit Erfreulichem in Verbindung gebracht. Sogar galt seit alters her die Birke als heiliger Baum, der für die Fruchtbarkeitsfeste im Frühling die jungfräuliche Göttin symbolisierte. In vielen Gegenden wurde die Birke auch als Symbol der Jugend und des Frühlings verehrt.

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